Stampin‘ Up Onstage in Orlando, Florida – Hauptveranstaltung

Am Donnerstag ging es dann richtig los mit der Veranstaltung: Zum Auftakt hat Stampin‘ Up uns mit einem eigenen Song zum 30-jährigen Jubiläum mit dem Titel „Love, Live & Share It Today“ überrascht.

Wie immer gab es Geschäftsinfos, Auszeichnungen und Ehrungen. Besonders rührend fand ich es, als Stampin‘ Up zwei Damen auf die Bühne rief, die schon unglaubliche 30 Jahren als Demo  dabei sind.

Natürlich gab es auch viele Stempelpräsentationen. Hier bekam wir schon eine Vorschau darauf, was man mit den neuen Stampin‘ Up Produkten, die ab Anfang Januar 2019 verfügbar sein werden, so zaubern kann. 🙂

Die Räumlichkeiten waren mehr als gut gekühlt… Daher war ich eigentlich immer mit Pulli/Strickjacke und Tuch unterwegs. Ab und an habe ich die Klimaanlage verflucht.

Unsere (gerade für amerikanische Verhältnisse eher übersichtliche) Lunchpakete enthielten nette, persönliche Botschaften von den Stampin‘ Up Mitgliedern.

Nach dem Lunch ging es dann sowohl am Donnerstag wie Freitag an den Basteltisch. Insgesamt haben wir an den zwei Tagen fünf Make&Takes gebastelt. Stampin‘ Up war so aufmerksam und hat extra für uns deutsche Demos Tische mit deutschen Stempelsets versehen (daher die kleine Deutschland-Flagge).

Natürlich wurde auch weiterhin fleissig geswappt. Ich hatte ja nur acht Stück und die waren schnell weg. Aber die Kolleginnen waren fleissiger und im Tauschrausch unterwegs.

Unser Tisch war selbst beim Basteln der Make&Takes absolut aufgeräumt und stets übersichtlich – die Deutschen halt. 😉Da Stampin‘ Up ja sein 30jähriges Jubiläum feierte, gab es eine schöne Ausstellung bei der man die Unternehmensgeschichte nachverfolgen konnte. Ich fand es toll von Jahr zu Jahr zu wandern und sich die Fotos und Text anzusehen.

Das hier war z.B. eine Katalogseite aus dem Jahr 1992. 😉

Aber auch die Werke, die auf der Bühne gezaubert wurden, hingen dann an einer Schauwand zur genaueren Betrachtung. Außerdem gab es verschiedene Möglichkeiten Fotos von sich in der Logobox bzw. vor der Logowand zu machen.

In einer Pause haben wir dann Gruppenfotos gemacht. Das hier sind die deutschen Demos, die nach Orlando gekommen sind…

… und auf dem zweiten Bild sieht man alle europäischen Demos, also neben Deutschland auch die Demos aus Österreich, England, Frankreich und den Niederlanden.Am Freitag hatten wir dann am Nachmittag eine längere Pause. Claudia und ich haben diese genutzt und uns ein Eis geholt. Rechts in blau die Sorte Zuckerwatte mit Marshmellows und links Wassermelone mit Kokos. Anschließend sind wir noch etwas an den Hotelpool gegangen.

Bevor es weiterging mit der Veranstaltung hatte ich an dem Nachmittag noch einen Programmpunkt. Ich bin seit kurzem im sogenannten Demorat vertreten, der Stampin‘ Up unterstützend zur Seite steht. Hier seht Ihr mich mit meinen nicht-amerikanischen Demoratskolleginnen (aus Österreich, den Niederlanden und Australien), die ebenfalls in Orlando dabei waren. Netterweise haben wir alle Candy aus Utah (wo Stampin‘ Up seinen Hauptsitz hat) geschenkt bekommen.

Nach einer kleinen Stärkung bei „Tacobell“ (ich mag das mexikanische Fastfood dort) ging es dann zur Stempelnacht. Ähm, da habe ich gar keine Fotos gemacht, stelle ich fest. Es waren sehr lustige und unterhaltsame Stempelpräsentationen. Besonders bei der Karte von Dale (Manager für SU Kanada) mit dem Titel „Polarbear in the snow“ (= weißes Blatt) und der heißen Frosch-Stempellei (da war eine „Froschhand“ so platziert, dass man einiges reininterpretieren konnte) haben wir ziemlich gelacht.

Am nächsten Morgen erwartete uns wieder strahlender Sonnenschein. Hier der Blick in den Innenhof unseres Hotels.

Allerdings verbrachten wir den Tag dann – bis auf die Mittagspause – natürlich wieder im Konferenzzentrum. Wo wir aber eine Menge Spaß hatten. 🙂

Jenni bekam sogar eines der wenigen und begehrten Golden Tickets. Diese waren versteckt in Stempelsets, Lunchboxen etc. Der Finder durfte sich dann über ein Extra-Geschenk freuen.

Mittags ging es dann für die Demos mit dem Titel Silber-Elite und höher in eine Führungskräfteschulung. Erstmal mussten die Führungskräfte aber natürlich die schöne Tischdeko knipsen. 😉

Es folgte ein Geschäftstraining bei dem vier Top-Demos Tipps rund um das Thema Verkauf und Team-Motivation gegeben haben.

Am Abend waren Claudia und ich dann noch lecker japanisch Essen. Ich dachte wir gehen in ein Sushi-Restaurant und habe dann Augen gemacht, dass es sich um einen Live-Cooking Japaner handelt (dabei hatte ich das Restaurant ausgesucht und reserviert 😆 ).

Am nächsten Morgen hieß es erstmal packen, weil letzter Tag. Ich habe mit Müh und Not meine Sachen in den Koffer gebracht. Durch das Shopping (da waren aber auch viele Weihnachtsgeschenke dabei!) und den Geschenken, die wir von Stampin‘ Up bekamen, war der Platz knapp. Puh! Um 8.30 Uhr morgens war es dann vollbracht und ich wollte den Koffer ins Auto bringen. Oh Schreck! Der Schlüssel war weg. Hektischer Anruf bei Claudia, die gleich zum Suchen gekommen ist. Ergebnis: Dank Start-Stop-Knopf für den Motor, habe ich am Abend davor den Schlüssel im Auto liegen lassen und das Auto damit auch nicht abgesperrt. Ich kann aus persönlicher Erfahrung also sagen, dass Florida ein sehr sicheres Pflaster sein muss – zumindest war das Auto am nächsten Tag noch da. 😉 Auf den Schreck gab es erstmal eine letzten Chai-Tee in der Sonne.

Auf dem Parkplatz hben wir dann auf dem Weg zu unserem (inzwischen abgesperrten Auto) gleich einen Teil der Crew getroffen. Wobei Fanny, Manuela und Magriet Richtung Strand aufgebrochen sind. Wir anderen haben uns zum Brunchen aufgemacht.

Das Café war bis auf dem letzten Platz besetzt – kein Wunder bei dem tollen „All you can eat“-Brunch.

Vom Essen mussten natürlich auch erstmal Fotos gemacht werden. 😉 Und die Tassen haben es uns angetan, so dass wir gleich mal einige davon als Souvenir erworben haben (wir hatten ja noch nicht genug geshoppt, gell?).

Wobei wir auch wieder in die amerikanische Mengefalle getappt sind. Der Kellern meinte, die Portionen seien „Tapas-Size“, also eher klein. Ähm ja, das mit der Größe von Tapas muss in den USA irgendwie anders sein, weil wir UNMENGEN an Essen am Tisch hatten. So zum Beispiel das leckere Monkey-Bread, das hier gerade abfotografiert wird.

Und dann ging es für Claudia und mich schon Richtung Flughafen und via New York zurück nach München.

Abschließend kann ich Euch noch meine ertauschden Swaps zeigen. Ich hatte ja nur ein paar Tauschwerke dabei und dafür diese hübschen Sachen (u.a. auch von deutschen Demos) bekommen. Vielen Dank!

Es waren wirklich schöne Tage! Ich fand es toll nochmal so richtig Sommer zu haben. Und die Onstage-Veranstaltung war natürlich ein Erlebnis für sich. Die Stimmung war toll und es kam trotz 6.000 Teilnehmer nie das Gefühl von Enge auf. Ich fande es sehr spannend mit Demos aus der ganzen Welt zu sprechen und sich auszutauschen.

Für die Onstage-Veranstaltung im April freue ich mich aber jetzt schon darauf meine Team-Mädels zu sehen. 🙂

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